Postgeschichte – Belege

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  • #280
    frank.steinert
    Administrator

    Paketkarte aus Dachau

    Hier eine Paketkarte vom 3.3.42 (freigemacht mit 60 RPfg Paketgebühr und 15 RPfg Zustellgebühr) von der Gefangenen Verwaltung des KZ-Dachau. Im Paket waren die letzten Habseligkeiten eines Insassen des KZ (3kg !!!).

    Adressiert wurde das Paket nach Brzeziny (Litzmannstadt) / Wartheland, daher auch die Inlandspaketkarte, an die „Witwe“ des Gefangenen. Dort angekommen am 10.3.42 stellte man fest, dass der Ort aber Przesiadlow im Distrikt Radom heißt. Es wurde daher die nächstliegende Postagentur UJAZD angegeben.

    Dort am 13.3.42 angekommen (vermutlich per Bahnpost – 583b – Kaluszi) wurde die Landzustellgebühr – rückseitig – von 40 Gr. erhoben. Der Empfang der Sendung wurde am 17.3.42 handschriftlich bestätigt.

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    #327
    frank.steinert
    Administrator

    Mehrfachfrankatur USA

    Anbei möchte ich eine schöne Mehrfachfrankatur nach USA vorstellen.
    Porto:

    50 Gr. Auslandsporto bis 20 Gr.
    60 Gr. Einschreibegebühr

    Also portogerecht und vermutlich über Clipper Portugal nach USA im Januar 1941 gekommen.

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    #328
    frank.steinert
    Administrator

    Wehrmachtsausstellung in Krakau

    Ergänzend zum Rundbrief Nr. 39 möchte ich hier zwei neue Karten der Wehrmacht-Ausstellung in Krakau von 16.07. – 09.08.1942 vorstellen. Aufgrund des großen Andrangs wurde die Ausstellung bis zum 16.08.1942 verlängert.
    Zu der Firma (Rückseitig) kann wenig Aussage getroffen werden, im Fernsprechbuch ist nur zu sehen, dass diese Firma unter kommissarischer Leitung steht.
    Es werden noch mehr Karten gesucht. Wer hat noch weitere Karten von dieser Ausstellung?

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    #333
    frank.steinert
    Administrator

    Mehrfachfrankatur als Einschreiben – Drucksache

    Ein Ausschnitt eines größeren Drucksache Briefes, versandt aus Warschau C1 im Mai 1943, frankiert mit 4x MiNr. 81 (160Gr). Wie setzt sich das Porto zusammen:
    Einschreiben 60 Gr.
    Nachnahme/Vorzeigegebühr 40 Gr.
    Drucksache 250-500g 60 Gr.
    und damit ist der Briefausschnitt portogerecht. Wenn auch in einer schlechten Erhaltung, so ist doch ein so hohes Drucksachenporto eine Seltenheit.

    Bild 1

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